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Über James Hunt

James Simon Wallis Hunt wurde am 29. August 1947 in Belmont, England, geboren. Er wurde als Formel-1-Rennfahrer und Rockstar der F1™ Szene bekannt. Er war nicht nur als Formel 1 Rennfahrer und Weltmeister im Jahr 1976 berühmt, sondern auch aufgrund seines extravaganten Lebensstils. Im Alter von 45 Jahren erlitt James Hunt einen schweren Herzinfarkt und verstarb am 15. Juni 1993 in Wimbledon, England.

Nachdem er in seinen jungen Jahren mehrere Junioren-Rennkategorien durchlaufen und anschließend die Formel 3 Rennserie erfolgreich bestritten hatte, fiel er dem Hesketh Racing-Team auf. Dort startete er eine sechsjährige Karriere in der Formel 1. James Hunt fuhr für das Team im Jahr 1975 beim niederländischen GP zum berühmten, einzigen Sieg, bevor er 1976 zu McLaren wechselte.

In seinem ersten Jahr bei McLaren wurde James Hunt direkt Weltmeister und besiegte in einem packenden Finale Niki Lauda in Suzuka mit einem Punkt. Es war das Rennen seines Lebens. Bei denkbar schlechten Wetterbedingungen und Reifenproblemen, gelang es ihm auf den dritten Platz zu fahren und somit genügend Punkte für seinen Titelgewinn zu sammeln. Niki Lauda beschloss das Rennen wegen mangelnder Sicherheit abzubrechen.

Er blieb noch zwei weitere Jahre bei McLaren, konnte aber an seinen Erfolg von 1976 nicht mehr anknüpfen. Im Jahr 1979 entschied sich Hunt zum Team Wolf zu wechseln. Er zog sich aber nach mehreren Rennen, bei denen er nicht bis ins Ziel gekommen war, in der Hälfte der Saison zurück.

Allerdings verließ er die Formel 1 nicht ganz. Er arbeitete weiterhin als Kommentator für die BBC, wo er in seiner Funktion durchaus umstritten war. James Hunt war auf der einen Seite bekannt dafür eine Schwäche für Frauen zu haben und ein Party-Tiger zu sein, auf der anderen Seite war er aber auch ein liebevoller Vater von zwei Kindern und ein großer Hundefreund. Mehr zu seiner Tierliebe könnt ihr in der Geschichte zu seinem Schäferhund namens Oscar lesen.